Zellen sind die kleinsten Einheiten unseres menschlichen Körpers. Diese können sich zu größeren Organen zusammenlagern. Ohne sie könnten wir nicht leben. Die Zellen können sich zudem teilen, mit anderen Zellen oder Organen interagieren und lebensnotwendige Stoffwechselprozesse steuern.

Ein Mensch verfügt über etwa 100 Billionen Zellen (Quelle: Goethe Universität Frankfurt) Insgesamt unterscheidet man zwischen mehr als 200 verschiedenen Zelltypen im menschlichen Körper, die alle denselben Grundbauplan haben, die sich aber – je nach Aufgabe – wesentlich voneinander unterscheiden. So gibt es beispielsweise Nervenzellen, Blutzellen, Muskelzellen, Gehirnzellen, Drüsenzellen etc.

Die Zellen beziehen Energie durch Verbrennung von Nährstoffen. Dazu wird Sauerstoff benötigt. Über das Blut werden alle Zellen des Körpers mit Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft und mit den Bausteinen der Nährstoffe versorgt. Die Reaktion von Sauerstoff mit den Nährstoffbausteinen bezeichnet man als Zellatmung.

Die lebendigen menschlichen Zellen enthalten 46 Chromosomen (das sind Strukturen im Inneren von Zellen, welche die Gene einer Person enthalten). Zwei Gruppen von je 22 Chromosomen (A bzw. B) und jeweils 1X und 1Y Chromosom bei Männern bzw. 2 X Chromosomen bei Frauen. Chromosomen bestehen aus zwei Hauptbestandteilen, DNA und Histonen.